Geschlechterdifferenz in Organisationen
In puncto Geschlechterdifferenz haben Organisationen oft eine ambivalente Position. Sie strukturieren sowohl Ein- als auch Ausschlüsse von Frauen. Das bedeutet, dass Organisationsmitarbeiterinnen einerseits gerade als „Frauen“ mit den ihnen zugeschriebenen weiblichen, emotionalen Management- , Konfliktregelungskompetenzen und dem „care“- Verhalten gefragt sind, gleichzeitig als Organisationsmitglieder kraft Strukturkategorie Geschlecht von vielen Organisationsprozessen ausgeschlossen werden.
Ziele des Trainings
Die TeilnehmerInnen lernen, Geschlechterrollenstereotype zu erkennen, zu verbalisieren und vielfältigere Blickrichtungen dem Beratungssystem zur Verfügung zu stellen. „Geschlechtsuntypische“ Wahrnehmungs- und Kommunikationsmuster sind dabei ein wesentlicher Bestandteil.
Zielgruppe
ManagementtrainerInnen, SupervisorInnen, ErwachsenenbildnerInnen, KursleiterInnen aus dem Wirtschafts-, Bildungs- und Gesundheitssektor.
Termine:
Mi 11. Sept. 2002 15.00 Uhr bis Do 12. Sept. 2002
15.00 Uhr |
Anmeldeschluss: 20. Aug. 2002 |
Teilnahmegebühr: ATS: 5.000.– €: 363,36 |
Anmeldung |